Sie haben ein spannendes Thema gefunden, aber keinen passenden Termin? Für Gruppen mit bis zu 15 Personen bieten wir die Möglichkeit für eine individuelle Buchung an. Hier finden Sie alle Exkursionen, die auch für individuelle Gruppen angeboten werden.
Zu Fuß zwischen Bahnhof und Pferdemarkt
In der Nähe des Bahnhofs verbirgt sich ein idyllisches Viertel mit viel Geschichte. Entdecken Sie mit Stadtführerin Ingrid Jentsch die beschauliche Seite Oldenburgs bei einem Rundgang von der Lindenstraße über die Milchstraße bis zum Lieblingskunstwerk.
Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 80 Euro
Mit dem Rad durch Osternburg. Ein Stadtteil im Wandel
Für viele ist Osternburg immer noch der Industriestandort und das Arbeiterviertel von Oldenburg. Doch die meisten großen Betriebe sind weggezogen und machen Platz für Neues. Es entstehen immer mehr moderne Wohnquartiere und neue Formen des Zusammenlebens. Die Gästeführerin Irmtraud Eilers erzählt vom Vergangenen und erkundet mit Ihnen das neue, moderne Osternburg. Mit dem Fahrrad geht es ca. 10 Kilometer im gemütlichen Tempo durch die Gebiete links und rechts der Cloppenburger- und Stedingerstraße.
Dauer: 2,5 Stunden
Kosten: 150 Euro
Tatort Osternburg – Radtour auf den Spuren des Verbrechens
Die Orte sind unauffällig. Nichts erinnert heute daran, wo sich in Osternburg Gemeinheiten und Gaunereien, Mord und Totschlag zugetragen haben. Diese Radtour mit der Stadtführerin Christine Krahl bringt einiges davon wieder ans Licht und in die Erinnerung. Über das Ehepaar, das einer Hellseherin auf den Leim ging, mag man schmunzeln. Aber es ging auch richtig zur Sache: Streikende Arbeiter der Glashütte sind mit Streikbrechern nicht zimperlich umgegangen – mit Todesfolge. Schier unfassbar ist das Verbrechen an jungen Männern, die von NS-Schergen kurz vor Ende des Krieges wegen Wehrkraftzersetzung gehängt wurden. Und geradezu monströs mutet die Mordserie an, die sich im Klinikum zugetragen hat.
12 km im gemütlichen Tempo
Dauer 2,5 Stunden
Osternburg. Zu Fuß durch das Dammtorviertel
Dass auch das stadtzugewandte Wohnviertel hinter dem Prinzenpalais zum Stadtteil Osternburg gehört, ist vielen nicht bekannt. Gehen Sie mit den Gästeführerinnen Ingrid Jentsch und Irmtraud Eilers auf Entdeckungstour und erfahren Sie mehr über die Entwicklung des Stadtteils. Wo stand die erste Mädchenschule, wo das Hotel zur Hunte und wo das Blaue Haus? Vom Landesarchiv geht es zu Fuß über den Damm und die Huntestraße ins Gerichtsviertel und zurück zur Cäcilienbrücke.
Dauer 1,5 Stunden
Zu Fuß zu den Kunstwerken im Stadtraum
Im Stadtkern sowie drumherum befinden sich etwa 80 Kunstwerke. Darunter frei stehende Skulpturen, Fasseandereliefs, Denkmäler und Büsten. An vielen gehen wir tagtäglich vorbei. Die Kunstvermittlerin Geraldine Dudek nimmt sich die Zeit, um gemeinsam hinzuschauen und gibt spannende Hintergrundinformationen. Entdecken Sie in vier Touren eine Auswahl der Kunst im öffentlichen Raum.
Tour 1: Von Julius Mosen zu den vier Pferden
Tour 2: Vom Tobiasbrunnen bis zu den Drei Bären
Tour 3: Vom Mann im Matsch bis zur Alten Post
Tour 4: Von der Alten Post zur Gegenwart
Dauer: 2 Stunden
Vom Museum zum Hafen – Auf den Spuren der Kunst
Mal bunt, mal rostig, mal aus Stein, mal aus Stahl. Auf der Hafenpromenade befinden sich – manchmal gut versteckt – viele Kunstwerke. Bei diesem Spaziergang zeigt Ihnen Kunstvermittler Dirk Meyer die Vielfältigkeit der Arbeiten und berichtet Wissenswertes zu ihrer Entstehung.
Zu Fuß auf den Spuren der Oldenburgischen Gewässer
Oldenburg hat seine Wurzeln am Wasser und noch heute spielt das Element Wasser in vielerlei Hinsicht eine bedeutende Rolle. Gemeinsam mit dem Stadtführer Reinhard Hövel entdecken Sie zu Fuß nicht nur die Hunte, die Haaren und die Hausbäke, sondern erfahren auch viele interessante Aspekte über die Bedeutung des Wassers für die Stadtentwicklung und die Wasserwirtschaft.
Den Rohren auf der Spur
Knapp 3000 Kilometer Rohre liegen zu Füßen der Oldenburger Stadtbevölkerung. Um 1900 begann der Bau eines neuen Wasserversorgungsnetzes und einer Abwasserkanalisation, die ein weiteres Wachstum der Stadt erst möglich machten. Ohne sie würde das moderne Stadtleben nicht funktionieren. Auch heute steht das Rohrleitungsnetz durch Themen wie Klimaanpassung oder Gasversorgung im Fokus. Erfahren Sie von Stadtführer Reinhard Hövel mehr über das „Arteriensystem“ der Stadt und die historische Bedeutung, die es auch heute noch hat.
Klimaradtour Oldenburg: Klimaanpassung in der Stadt
Oldenburg passt sich dem Klimawandel an. Manchmal kreativ und manchmal pragmatisch. Manchmal durch neue Strukturen und Gewohnheiten, manchmal einfach durch eine neue Aufmerksamkeit für das, was schon lange da war. Diese Radtour mit Stadtführer Reinhard Hövel macht einige dieser Orte sichtbar und zeigt, wie vielfältig Klimaanpassungen in Oldenburg aussehen können. Die Klimaradtour wurde vom Botanischen Garten der Universität Oldenburg und mit der Unterstützung zahlreicher lokaler Partner konzipiert.
Aus dem Schatten geholt: Oldenburger Frauen
Die Pädagogin und Frauenrechtlerin Helene Lange ist Zeit ihres Lebens für die akademische Ausbildung von Frauen eingetreten. Sie ist die einzige Oldenburgerin, die in der Stadt durch ein Denkmal geehrt wird. Sie ist aber natürlich nicht die einzige, die es verdient hätte. Viele interessante Frauen standen im Schatten ihrer bedeutenden Männer, Brüder, Söhne oder Gönner. Bei dieser Stadtführung mit Christine Krahl werden Frauen zur Sprache kommen und aus dem Schatten ihrer männlichen Verwandtschaft geholt.
Tatort gutbürgerlich – Kriminalfälle in Oldenburg
Jenseits der Fußgängerzone umrundet dieser Spaziergang die nördliche Innenstadt von der Hunte bis zur Haaren. Er führt durch Stadtteile, in denen angesehene Familien in schmucken Häusern lebten und die zum Teil auch heute begehrte Wohnquartiere sind. Die Stadtführerin Christine Krahl wirft einen Blick hinter die gutbürgerlichen Fassaden und erzählt an den Tatorten von Unterschlagung, Spionage, Betrug, Diebstahl, Unzucht und Mord.
Zu Fuß die Geheimnisse der verborgenen Stadtmauer erkunden
Die Stadtmauer war das größte Bauprojekt Oldenburgs im Mittelalter. Mit einer Bauzeit von mehr als 100 Jahren eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadtgeschichte. Sie prägt bis heute die Gestalt der Innenstadt und den Verlauf von Straßen und Gewässern, obwohl kaum etwas von ihr heute zu sehen ist. Umso erstaunlicher ist es, wie wenig Aufmerksamkeit ihr gewidmet wurde. Zahlreiche Bestandteile, darunter nahezu das gesamte Mauerfundament, liegen im Untergrund der Innenstadt verborgen und wurden in den letzten circa 35 Jahren bei Baumaßnahmen teilweise entdeckt. Stadtführer Reinhard Hövel erkundet mit Ihnen den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer und berichtet über spannende Geschichte und Geschichten, die damit zusammenhängen.
Zu Fuß von “Schlüsselburg” nach “St. Petersburg”
Erfahren Sie, was hinter Osternburgs Beinamen „Schlüsselburg“ steckt und warum Oldenburg zeitweise auch als „St. Petersburg“ bezeichnet wurde. Gästeführer Helmuth Meinken begibt sich mit Ihnen auf Spurensuche von Osternburg über den Damm und Schlossplatz bis zum ehemaligen Peter Friedrich Ludwig Hospital und bringt Ihnen die sich über Generationen erstreckende Verbindung zwischen Oldenburg und Russland näher.\xA0
Mit dem Rad auf literarischen Spuren durch Oldenburg
Diese Entdeckungstour, bei der Literatur und Bewegung zusammenkommen, führt durch das urbane Oldenburg. Folgen Sie den Spuren von Dichtern, Denkern und Schriftstellern, die Oldenburg geprägt haben. An jedem Halt erwarten Sie literarische Texte – mal heiter, mal nachdenklich –, die auf spannende Weise die Verbindung zwischen Ort und Wort aufzeigen. Lauschen Sie Bernd H. Munderloh, der Ihnen humorvolle und tiefgründige Einblicke in Oldenburgs literarische Welt gibt und lernen Sie die literarischen Seiten der Stadt kennen. Die Tour umfasst 15 Kilometer im gemütlichem Tempo.
Mit dem Rad vom Knie über den Sandberg zum Ellenbogen
Knie, Sandberg und Ellenbogen sind nur einige der kuriosen Straßennamen, die Sie auf dieser Radtour entdecken werden. Stadtführer Bernd H. Munderloh ist Co-Autor des Buches „Oldenburger Straßennamen“ und führt sie auf dieser 10 Kilometer langen Tour anhand von besonderen Straßennamen durch unterschiedliche Stadtteile Oldenburgs – von Bürgerfelde über Nadorst und Donnerschwee bis nach Osternburg. Entdecken Sie die Geschichten hinter den Namen und erfahren Sie Wissenswertes über die Straßennamensvergabe.\xA0
Mit dem Rad durch Eversten
Seit 100 Jahren gehört der westlich gelegene Stadtteil Eversten zu Oldenburg. In dieser Zeit ist dieser enorm gewachsen. Bernd H. Munderloh berichtet sowohl Spannendes über die Entwicklung des Stadtteils als auch über die Bedeutung der dortigen Straßennamen.\xA0Auf „verschlungenen Pfaden“ und meist abseits der großen Straßen erkunden Sie das vielseitige Eversten. Die Tour umfasst 15 Kilometer im gemütlichen Tempo.
Der alte Osternburger Friedhof
Rund um die Dreifaltigkeitskirche erstreckt sich ein Friedhof, auf dem seit mehr als 400 Jahren bestattet wird. Auf dem Rundgang mit Christine Krahl erkunden Sie neben den Grabstellen von alteingesessenen Bauern und Pastoren auch die letzten Ruhestätten von Hofbediensteten, Soldaten, Arbeitern und Industriellen. Entdecken Sie Oldenburger Geschichte auf dem Osternburger Friedhof.
Zu Fuß durch das Dobbenviertel
Das Dobbenviertel ist eine der schönsten Gegenden in Oldenburg. Um die Dobbenwiesen und den Dobbenteich herum reihen sich historische Stadtvillen aneinander. Von Gästeführerin Ingrid Jentsch erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissenswertes zur Architektur, Stadtentwicklung und zu den bekannten Persönlichkeiten des Dobbenviertels. Der Weg führt vorbei am gelben Schlösschen zum ältesten Giebelhaus des Viertels bis zum Landesbehördenzentrum am Theodor-Tantzen-Platz.
Zu Fuß durch das Johannisviertel
Am Nordrand der Oldenburger Innenstadt beginnt das Johannisviertel mit dem Pferdemarkt. Noch heute erinnert vieles an die reichhaltige Geschichte des Platzes. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand das nördlich anschließende Wohnquartier des Johannisviertels, in dem die Nelkenstraße mit seinen Seitenstraßen ein kleines Zentrum bildet. Abschließend mit der Gertrudenkapelle entdecken Sie mit der Gästeführerin Elke Wendeln ein Stück Oldenburger Geschichte.
Zu Fuß durch die Peterstraße
Vier Kirchen, vier Schulen und drei Krankenhäuser – und das alles in einer Straße! Die Peterstraße hat eine vielfältige Geschichte. Gästeführerin Irmtraud Eilers zeigt bei einem Spaziergang, was aus der Historie geblieben ist und was sich verändert hat.
Zu Fuß über den St. Gertrudenkirchhof
Mit dem Bau des Mausoleums auf dem Gertrudenkirchhof begann in Oldenburg der Klassizismus. Gästeführer Manfred Pohl führt Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den als Landschaftsgarten gestalteten Kirchhof, auf dem zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur ihre letzte Ruhestätte fanden. Viele Grabsteine spiegeln ein Stück oldenburgische Geschichte und das handwerkliche Können unterschiedlicher Stilepochen wieder. Und auch die besonderen Fresken in der Gertrudenkapelle, sowie das Leben ihrer Namensgeberin, der heiligen Gertrud, bieten spannenden Stoff für diesen zweistündigen Spaziergang.
Zu Fuß durch das Ziegelhofviertel
Das Ziegelhofviertel hat sich in den letzten 120 Jahren rasant entwickelt. Der in dem Viertel aufgewachsene Gästeführer Bernd H. Munderloh veranschaulicht die architektonische Entwicklung und erzählt Spannendes über die Geschichte des beliebten Wohnviertels. Auf dem Rundgang werden geheime Gänge und Fledermausquartiere entdeckt sowie Straßennamen entschlüsselt.
Bitte denken Sie an wetterangepasste Kleidung, die Exkursion findet auch bei Regen statt.
Dauer: 2 Stunden
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Museumsvermittlung
Sandrine Teuber
0441 235-2887
museumsvermittlung@stadt-oldenburg.de


